Programmierung 2014-2020

Auf Basis des Landesentwicklungs­programmes (LEP 2011) sowie der Entwicklungsstrategie „Burgenland 2020“ startete das Burgenland mit der Programmierung für die aktuelle Förderperiode 2014-2020.

Im Auftrag von Landeshauptmann Hans Niessl leitete das Regionalmanagement Burgenland diesen Programmierungsprozess.

Im Vorfeld dieses Programmierungsprozesses wurden bereits mittelfristige Strategien und die Ziele des Landes in den Arbeitsgruppen zu „Burgenland 2020“ erarbeitet. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen für die neue Förderperiode wurden in die konkrete Programmierung übergeleitet.

Auf Basis des Beschlusses der Landeshauptleutekonferenz vom Juli 2013 erfolgte ab September 2013 die Erarbeitung des österreichweiten gemeinsamen IWB/EFRE-Regionalprogramms 2014-2020 mit der Verwaltungsbehörde in der ÖROK-Geschäftsstelle.

Das Programm baut inhaltlich auf den damals bereits weit fortgeschrittenen Planungen der Länder auf, welche im Rahmen des Projektes „IWB/EFRE-Programmierung 2014-20“ koordiniert worden sind.  Rahmengebend waren auch die Vorgaben der Europäischen Kommission, welche – ausgehend von der allgemeinen ESIF-VO (Verordnung (EU) Nr. 1303/2013) und der EFRE-VO (Verordnung (EU) Nr. 1301/2013) – durch das sogenannte „country position paper“ der EK für Österreich (englisch / deutsch) sowie informelle Konsultationen präzisiert wurden.

Die Europäische Kommission hat am 20. Dezember 2013 die genehmigten EU-Mittel bekanntgegeben - dem Burgenland werden 72,3 Millionen Euro an Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Verfügung gestellt.

Österreich-intern wurde das Programm auf Bundesebene durch den Ministerrat am 8. April 2014 und auf Länderebene individuell im Laufe des Jahres 2014 beschlossen. Die Genehmigung des operationellen Programms EFRE durch die Europäische Kommission ist am 16. Dezember 2014 erfolgt. Am 28. November 2014 hat die Europäische Kommission das operationelle Programm Österreichs zur Umsetzung des Europäischen Sozialfonds (ESF) für 2014-2020 genehmigt.