Additionalität ESF+ 2021-2027

Inhaltlich unterstützt das Additionalitätsprogramm ESF+ im Wesentlichen jene Investitionsprioritäten und Maßnahmen, die im Rahmen des EU-Programmteils ESF+ Burgenland mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) kofinanziert werden. Das Programm steht damit in unmittelbarem Zusammenhang mit dem ESF+ Programm, aber auch mit den relevanten Landesstrategien, des Burgenlandes. Entsprechend werden im Additionalitätsprogramm ESF+ sowohl den EU-Programmteil unterstützende Maßnahmen als auch zusätzliche, ergänzende Maßnahmen umgesetzt. Diese ergänzenden Maßnahmen sind von bestehenden durch die Burgenländische Landesregierung beschlossenen strategischen Konzepten abgeleitet und decken die regionalen Bedürfnisse und Schwerpunkte im Burgenland ab, die im EU-Programm nicht gefördert werden.

 

Quelle: ÖIR

Übergeordnetes Ziel des Additionalitätsprogrammes ESF+ ist es, Investitionen in die Menschen im Burgenland zu unterstützen. Im Vordergrund stehen dabei die Vermeidung und Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und Armut, eine an die Anforderungen der burgenländischen Wirtschaftslandschaft angepasste Erweiterung des Ausbildungsangebots und eine Verbesserung der Funktionsweise des Arbeitsmarktes. Damit stärkt das Additionalitätsprogramm ESF+ auch die Wettbewerbsfähigkeit der burgenländischen Wirtschaft durch Qualifizierung der erwerbstätigen Bevölkerung und unterstützt damit insgesamt sowohl die Lebensqualität für die Bevölkerung als auch das regionale Wirtschaftswachstum des Landes.

In der Prioritätsachse "(Wieder-)Eingliederung durch Qualifizierung und Beschäftigung" wird folgendes gefördert:

  1. Verbesserung des Arbeitsmarktes
  2. Erwachsenenbildung und Lebenslanges Lernen
  3. Umsetzung von Regional Governance
  4. Umsetzung der AMS-Maßnahmen im Burgenland