Verbesserung des Arbeitsmarktes

Durch die bisherigen Förderungen konnte das Burgenland im Österreichvergleich einen Aufholprozess bei der Aus- und Weiterbildung des Arbeitskräftepotenzials in Gang setzen. Dennoch hat sich in den letzten Jahren der Druck auf den burgenländischen Arbeitsmarkt aufgrund der gestiegenen Zahl an Erwerbstätigen zunehmend verschärft. Dies betrifft sowohl Beschäftigte als auch unterschiedliche Gruppen von Arbeitslosen.

Gefördert werden soll die (Wieder-)Eingliederung in den Arbeitsmarkt bzw. die Qualifizierung folgender Zielgruppen: Ältere, (ausgrenzungsgefährdete) Jugendliche, Frauen und Wiedereinsteigerinnen, Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen, Minderheiten, MigrantInnen und von Armut bedrohte Personen.

Folgende Maßnahmen sollen gefördert werden:

  • Qualifizierung von Arbeitslosen und Nicht-Erwerbstätigen
  • Beschäftigung arbeitsmarktferner Personen
  • Infrastrukturförderung von Betreuungseinrichtungen für Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf aufgrund des Alters oder Behinderung
  • Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten und Selbständigen
  • Qualifizierungsverbünde: Vernetzung, neue Themen
  • Frauen- und mädchenspezifische Laufbahnberatung in beruflicher und persönlicher Hinsicht
  • Projekte zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Projekte zur Förderung der Kompetenzen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik
  • Netzwerk Berufliche Assistenz