Investitionen in Bildung, Kompetenzen und lebenslanges Lernen

Verringerung des vorzeitigen Schulabbruchs

Foto: Walter Luttenberger

Auch wenn Österreich eine vergleichsweise geringe Jugendarbeitslosigkeit bzw. Drop-out-Quote im schulischen und beruflichen Ausbildungssystem aufweist, ist die Situation für davon betroffene Jugendliche dennoch schwierig. Schulabbruch stellt nicht nur ein individuelles Problem dar, sondern hat auch gesellschaftliche, soziale, arbeitsmarktpolitische bis hin zu demokratiepolitischen Wechselwirkungen. Fehlende Schulabschlüsse bergen langfristig die Gefahr erhöhter bzw. verlängerter Arbeitslosigkeit. Ein geringer Ausbildungsstand zeigt auch Auswirkungen auf den individuellen Gesundheitszustand, auf die Weiterbildungsmotivation, die Lebenszufriedenheit insgesamt sowie auf die gesellschaftliche Anteilnahme und Demokratiefähigkeit. Die Bekämpfung von Ausgrenzungsgefährdung junger Menschen zielt darauf ab, dass diese nicht von höherwertigen Bildungswegen ausgeschlossen werden und durch die Sicherung vielseitiger Bildungszugänge am ökonomischen, sozialen und kulturellen Wohlstand Österreichs gestaltend mitwirken können.

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Gleichberechtigter Zugang zum lebenslangen Lernen

Foto: Andi Bruckner

In diesem Schwerpunkt werden Aktivitäten unterstützt, die eine Kultur des lebensbegleitenden Lernens fördern. Ziele sind die Verbesserung des Zugangs zu einer über die Pflichtschule hinausgehenden Schulbildung, die Professionalisierung und Qualitätsentwicklung in der Erwachsenenbildung sowie die Vermeidung von Studienabbrüchen und Erhöhung der Berufsqualifikation. Mithilfe gezielter Bildungsberatung und verbesserter Chancengleichheit soll das Basisbildungsniveau angehoben und eine Erhöhung der Abschlussquoten bewirkt werden. Im Rahmen der Abwicklung sollen gleichwertige Zugänge zu hochwertiger Bildung realisiert werden. Dazu werden u. a. qualitätsvolle Angebote zum Nachholen des Bildungsabschlusses umgesetzt.

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