Pressemitteilung

Die Regionalmanagement Burgenland GmbH hält angesichts des heutigen Berichtes der Tageszeitung „KURIER“, wonach es in der Nacht des 14. Juli zur Behebung von 1,2 Millionen Euro von einem Konto bei der Commerzialbank Mattersburg gekommen ist, fest, dass dieser Artikel jeder faktischen Grundlage entbehrt. Faktum sei vielmehr:

  • Die Regionalmanagement Burgenland GmbH hatte zu keinem Zeitpunkt, wie vom „KURIER“ berichtet, 2,5 Millionen Euro auf einem Konto bei der Commerzialbank Mattersburg, sondern exakt 1.399.959,84 Euro.
  • Es hat zum besagten Zeitpunkt und auch danach keine Kontobehebung stattgefunden. Der gesamte Betrag liegt nach wie vor bei der Commerzialbank; das Konto ist mittlerweile gesperrt, das RMB hat keinen Zugriff darauf.
  • Überwiesen wurden in der Zwischenzeit, und zwar am 29. Juli, genau jene 100.000 Euro, die dem RMB wie allen anderen Kunden und Einlegern auch als Maximalbetrag aus der Einlagensicherung zustehen. Was die Restsumme betrifft, wird das RMB sich über den Rechtsweg schadlos zu halten versuchen.

Die Regionalmanagement Burgenland GmbH wird sich, wie heute ebenfalls bekannt gegeben wurde, gegen alle faktenwidrigen Medienberichte mit rechtlichen Schritten wehren. 

Eisenstadt, 3. August 2020