Pressekonferenzen 2016

100 % für das Burgenland

Grafik: APA infografik/RMB
  • Burgenland erneut Musterschüler bei der Auslösung der EU-Förderungen
  • digitale Aufrüstung des Burgenlands liegt im Plan
  • Förderoffensive für Neugründungen

(Eisenstadt/Oberwart) 20.04.2015. Bei der vom Regionalmanagement Burgenland einberufenen Pressekonferenz mit Landeshauptmann Hans Niessl und Kanzleramtsstaatssekretärin Mag. Sonja Steßl wurde nicht nur der LTE-Mast im Einkaufszentrum Oberwart eingeweiht, sondern auch die erfreuliche Bilanz über die vergangene EU-Förderperiode Phasing Out gezogen.

Das Burgenland ist Musterschüler bei der Auslösung der EU-Förderungen

Dass das Burgenland EU-weit als „Musterschüler bei der Auslösung der EU-Förderungen“ gilt, freut Landeshauptmann Hans Niessl besonders. Gemeinsam mit Kanzleramtsstaatssekretärin Mag. Sonja Steßl, Mag. Günter Perner von der Wirtschaft Burgenland und Mag. (FH) Harald Horvath vom Regionalmanagement Burgenland präsentierte er die Ergebnisse der vergangenen Phasing Out Periode.

Die aktuelle Bilanzierung der Strukturfondsförderungen (Phasing Out + grenzüberschreitende Programme) zeigt, dass das Burgenland die EU-Förderungen zu 100 % auslösen konnte (158 Mio. EFRE und 52 Mio. ESF-Förderungen). Mit diesen 210 Mio. Euro konnten über 7.400 Projekte im ganzen Burgenland gefördert werden.

Zugang zum leistungsfähigen Internet für alle BurgenländerInnen

Auch bei digitalen Innovationen möchte das Burgenland weiter an Tempo zulegen, damit aus 83 Prozent guter Breitbandversorgung im Burgenland in Zukunft 100 Prozent werden. Ein kleiner Schritt dazu ist die Inbetriebnahme des LTE-Senders im Einkaufszentrum Oberwart. Digitale Innovationen und der Ausbau von Breitbandleitungen sind eine der wichtigsten Voraussetzungen für das Wirtschaftswachstum. Besonders im ländlichen Raum werden damit Betriebsansiedlungen forciert, Abwanderungen vermieden und die Lebensqualität der Bevölkerung gesteigert.

Neue Jobs für und im Burgenland

Chancen auf neue Jobs im Burgenland durch den neu ausgerichteten Fokus auf Breitband und Digitales sieht Kanzleramtsstaatssekretärin Sonja Steßl. „Wir setzen im Bundeskanzleramt derzeit ein neues Förderprogramm auf, das digitale Innovationen bis zur Marktreife unterstützen soll. Ich würde mich auch über viele Bewerbungen von burgenländischen Firmen freuen“, so die Staatssekretärin. Sie fügt hinzu: „Meine Unterstützung als für Digitales verantwortliche Bundespolitikerin hat die neue Strategie des Burgenlandes jedenfalls.“

Förderungen für Start-ups werden forciert

Dass sich das Burgenland nicht auf den vergangenen Erfolgen ausruhen wird, zeigt sich in zahlreichen Initiativen rund um das Thema Start-ups. Mit maßgeschneiderten Initiativen für burgenländische ExistenzgründerInnen möchte der Geschäftsführer der Wirtschaft Burgenland GmbH Mag. Günter Perner die Rekordzahl von 1.941 burgenländischen Neugründungen im Jahr 2015 noch weiter steigern. 

Grafik Haushalte mit Breitbandverbindungen

Grafik Haushalte mit Internetzugang


Entwicklung des Burgenlandes – Tourismus 2000 - 2015

Foto: Regionalmanagement Burgenland GmbH/APA-Fotoservice/Hautzinger
Perspektiven um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern

In den letzten fünfzehn Jahren hat sich der burgenländische Tourismus insgesamt betrachtet äußerst dynamisch entwickelt. Die jährlichen Wachstumsraten liegen seit dem Jahr 2000 bei über 2,5 Prozent. Zwischen 2000 und 2014 ist die Anzahl der Besuchstage um rund drei Millionen gestiegen. Befeuert wird das Wachstum insbesondere vom Tagestourismus, auf den rund zwei Drittel des Gästezuwachses entfallen.

In der vom Regionalmanagement Burgenland beauftragten Studie untersuchte Studienautor Mag. Andreas Kreutzer (GF KFP) nicht nur das Erfolgsrezept der Vergangenheit, sondern präsentierte im Rahmen eines Pressetermins am 21. 1. 2016 in Bernstein Perspektiven, um auch die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.

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